Dabei handelt es sich um ein Gerät, das am dritten Punkt des Traktors getragen wird und von einer Zapfwelle angetrieben wird. Es besteht aus einer Reihe von Ankern, an deren Ende spezielle, nicht kommerzielle Messer mit einem bestimmten Winkel angeschraubt sind, die ihr Eindringen in den Boden begünstigen.
Die Besonderheit der Maschine besteht darin, dass diese Anker nicht wie bei herkömmlichen Untergrundlockerern fest angebracht sind, sondern durch ein Kurbelstangensystem angetrieben werden, das dem Endwerkzeug eine solche Bewegung verleiht, dass der Boden viel feiner zerkleinert wird als bei einem herkömmlichen Aufreißer.
Die Bewegung des Endmessers von unten nach oben bringt Schichten von fruchtbarem Boden an die Oberfläche und vermischt sie mit den bereits stärker ausgebeuteten Oberflächenschichten, wodurch die Bodenstruktur selbst verbessert wird.
Die Maschine arbeitet mit Hilfe von Nivellierrädern in einer einstellbaren Tiefe, die normalerweise zwischen 15 cm und 40 cm liegt.
Alle Gelenke sind mit selbstschmierenden Lagern der neuesten Generation ausgestattet, so dass die Wartung extrem einfach ist und sich auf die Kontrolle des Ölstands im Kasten beschränkt.
Im Vergleich zu allen anderen zapfwellengetriebenen Anbaugeräten, die für die tiefe Bodenbearbeitung in steinigen oder besonders kompakten Böden kaum geeignet sind, hat unser Kreiselgrubber diese Besonderheit.
In der Tat können wir feststellen, dass die Arbeit des rotierenden Tiefenlockerers bei einer Arbeitstiefe von 30 bis 35 cm und einem anschließenden Durchgang eines Nachbearbeitungsgeräts wie einer Bodenfräse oder einer Egge fast mit der eines traditionellen Aufreißers vergleichbar ist, da er die Bodenstruktur unverändert lässt, sie aber gleichzeitig fast so weit verfeinert, dass sie für die nachfolgende Aussaat vorbereitet wird, und dabei immer noch beträchtliche Arbeitstiefen erreicht.
Untersuchungen der Universität Bologna haben außerdem ergeben, dass die Betriebskosten, der Kraftstoffverbrauch und dieCO2-Emissionen des Rotorippers um 30 % niedriger sind als bei der Verwendung einer herkömmlichen Kombination aus Aufreißer und Hacke.
Die Arbeitsgeschwindigkeit ist 30 % höher als die einer herkömmlichen Spatenmaschine gleicher Größe.
Durch die Aufteilung der Kraft des Traktors zwischen Schleppen und Hacken wird weniger PS benötigt als bei den derzeitigen Systemen. Dadurch werden die Betriebskosten für den Endnutzer erheblich gesenkt, der Kraftstoffverbrauch reduziert und folglich auch die Schadstoffemissionen verringert.
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